Frequently Asked Question
Wie kann man für jede OU eigenen LB beauftragen/erstellen
Last Updated 5 years ago
Automatisch für jede OU eigenen Lizenzbilanzbericht beauftragen
In diesem Dokument wird erläutert, wie man für jede OU einen eigenen Lizenzbilanzbericht beauftragen/erstellt.
Hintergrund: Normalerweise reicht es aus, einen LB-Snapshot zu erzeugen und bei der Erstellung festzulegen, dass zusätzlich zum Gesamtergebnis, für jede OU, ein eigenes Ergebnis erzeugt wird. Man dann einen Snapshot und mehreren Ergebnissen (Ein Gesamtergebnis und eins für jede OU).
Falls nun aber wirklich, für jede OU ein eigener LB-Snapshot erstellt werden soll, dann finden sie hier eine Anleitung wie man das halb- oder vollautomatisiert tun kann.
Grob sind das die folgenden Schritte
1. Den OU-Typ festlegen
2. Den Basisnamen bestimmen (Name des Snapshots)
3. Die Quelle für die Voreinstellungen ermitteln/festlegen
4. Die LB-Bestellung über SQL Prozedur starten
5. Die Bestellung automatisieren.
Die folgende Tabelle zeigt die Typ-ID der jeweiligen OU.
Bis auf den Basisnamen wird also alles andere automatisch bestimmt. Das Ganze hat den Vorteil, dass man sieht, welche Snaphots zusammen gehören und man den passenden Bericht leichter identifizieren kann. Außerdem bietet das die Möglichkeit später zusammengehörige Berichte gemeinsam zu löschen.
Es folgt ein Beispiel:
Als OuTyp wird 6 zum ersten Mal verwendet. Als Basisname wird „LB“ gewählt. Es existiere die Geschäftsgebiete GG_A, GG_B, GG_C.
• LB_GG_USED_000001_GG_A
• LB_GG_USED_000001_GG_B
• LB_GG_USED_000001_GG_C
Wird danach das gleiche noch mal bestellt, dann währen die Namen:
• LB_GG_USED_000002_GG_A
• LB_GG_USED_000002_GG_B
• LB_GG_USED_000002_GG_C
Aber wo kommen diese Einstellungen her, wenn die Bestellung automatisiert wird?
Im Normalfall werden dazu die gespeicherten Voreinstellungen verwendet.
Aus diesem Grund ist es wichtig, bei der nächsten LB Erstellung die gewünschten Einstellungen auszuwählen und diese als Voreinstellung zu speichern.
Dazu muss das markierte Häkchen gesetzt werden, bevor man auf „Lizenzbilanzbericht erstellen“ klickt.
In der Regel wird es so sein, dass dieser Schritt ohnehin schon ausgeführt wurde, da diese Voreinstellungen auch für die händisch erzeugten Bestellungen verwendet werden.
Alternativ kann man auch einen beliebigen vorhandenen Bericht als Quelle für die Voreinstellungen verwenden.
Mit der folgenden Abfrage kann man die entsprechende ReportID ermitteln:
Vor der Ausführung sollte man die Parameter gegebenenfalls anpassen. Die Parameter entsprechen den Punkten 1-3, also den OU-Typ, den Basisnamen und der ID für die Voreinstellung.
Das ist alles noch mal im Kopf des Skriptes dokumentiert. Immer wenn das Skript ausgeführt wird, dann wird einmalig ein Snapshot für jede OU erstellt. Der nächste Punkt erläutert, wie man das automatisch und regelmäßig veranlassen kann.
Es folgt die Beschreibung aus dem Skript:
Nach der Anpassung muss das Skript ausgeführt werden (F5), um den Agent-Job zu erstellen.
Anschließend muss der Job noch editiert werden (Anpassung des Zeitplans, Benachrichtigungen hinzufügen etc.).
Das Editieren des Jobs erfolgt im SQL-Server-Management-Studio.
In der Regel muss der Zeitplan angepasst werden. Man kann aber auch z.B. auch Benachrichtigungen hinzufügen, so dass z.B. im Fehlerfall z.B. eine E-Mail versendet wird.
Wenn das noch nicht bei der Erstellung passiert ist, muss der Job am Ende Aktiviert werden, wie im folgendem markiert:
Bitte beachten sie auch das Dokument zum Löschen von Lizenzbilanzberichts-Snapshots über ein Pattern des Namens.
Diese Funktion kann man gut gebrauchen, wenn versehentlich die falschen Snapshots angefordert hat oder einen zusammengehörigen Satz von Snapshots löschen möchte (z.B. alle die mit „LB_GG_USED_000001“ anfangen.
In diesem Dokument wird erläutert, wie man für jede OU einen eigenen Lizenzbilanzbericht beauftragen/erstellt.
Hintergrund: Normalerweise reicht es aus, einen LB-Snapshot zu erzeugen und bei der Erstellung festzulegen, dass zusätzlich zum Gesamtergebnis, für jede OU, ein eigenes Ergebnis erzeugt wird. Man dann einen Snapshot und mehreren Ergebnissen (Ein Gesamtergebnis und eins für jede OU).
Falls nun aber wirklich, für jede OU ein eigener LB-Snapshot erstellt werden soll, dann finden sie hier eine Anleitung wie man das halb- oder vollautomatisiert tun kann.
Grob sind das die folgenden Schritte
1. Den OU-Typ festlegen
2. Den Basisnamen bestimmen (Name des Snapshots)
3. Die Quelle für die Voreinstellungen ermitteln/festlegen
4. Die LB-Bestellung über SQL Prozedur starten
5. Die Bestellung automatisieren.
1. Den OU-Typ festlegen
Im Prinzip ist das Analog zu dem im Webclient bereitgestellten Optionen:Die folgende Tabelle zeigt die Typ-ID der jeweiligen OU.
OUTypID | Beschreibung | OU-Typ-Name (Teil des späteren Namens) |
1 | Kostenstellen | COST |
2 | Kostenstellen in Geschäftsgebiet verfügbar | GG_AVAILABLE |
3 | Kostenstellen in Abteilung verfügbar | DEP_AVAILABLE |
4 | Kostenstellen eines Kostenstellenverantwortlichen | EMP_COST |
5 | Kostenstellen von Arbeitsplätzen in Geschäftsgebiet genutzt | GG_USED |
6 | Kostenstellen von Arbeitsplätzen von Abteilung genutzt | DEP_USED |
2. Den Basisnamen bestimmen
Der spätere Namen des Snapshots wird großenteils automatisch bestimmt und besteht aus folgenden Bestandteilen: Basisname | _ | OU-Typ-Name | _ | Laufende Nummer (6 Ziffern, für jeden Typ wird extra gezählt) | _ | OU-Name |
Es folgt ein Beispiel:
Als OuTyp wird 6 zum ersten Mal verwendet. Als Basisname wird „LB“ gewählt. Es existiere die Geschäftsgebiete GG_A, GG_B, GG_C.
• LB_GG_USED_000001_GG_A
• LB_GG_USED_000001_GG_B
• LB_GG_USED_000001_GG_C
Wird danach das gleiche noch mal bestellt, dann währen die Namen:
• LB_GG_USED_000002_GG_A
• LB_GG_USED_000002_GG_B
• LB_GG_USED_000002_GG_C
3. Die Quelle für die Voreinstellungen ermitteln/festlegen
Wenn man über die Weboberfläche die Erstellung eines neuen LB beauftragt, dann kann man verschiedene Optionen für den Bericht einstellen.Aber wo kommen diese Einstellungen her, wenn die Bestellung automatisiert wird?
Im Normalfall werden dazu die gespeicherten Voreinstellungen verwendet.
Aus diesem Grund ist es wichtig, bei der nächsten LB Erstellung die gewünschten Einstellungen auszuwählen und diese als Voreinstellung zu speichern.
Dazu muss das markierte Häkchen gesetzt werden, bevor man auf „Lizenzbilanzbericht erstellen“ klickt.
In der Regel wird es so sein, dass dieser Schritt ohnehin schon ausgeführt wurde, da diese Voreinstellungen auch für die händisch erzeugten Bestellungen verwendet werden.
Alternativ kann man auch einen beliebigen vorhandenen Bericht als Quelle für die Voreinstellungen verwenden.
Mit der folgenden Abfrage kann man die entsprechende ReportID ermitteln:
4. Die LB-Bestellung über SQL Prozedur starten
Sie finden im Anhang das Skript , welches sie als Vorlage verwenden können.Vor der Ausführung sollte man die Parameter gegebenenfalls anpassen. Die Parameter entsprechen den Punkten 1-3, also den OU-Typ, den Basisnamen und der ID für die Voreinstellung.
Das ist alles noch mal im Kopf des Skriptes dokumentiert. Immer wenn das Skript ausgeführt wird, dann wird einmalig ein Snapshot für jede OU erstellt. Der nächste Punkt erläutert, wie man das automatisch und regelmäßig veranlassen kann.
5. Die Bestellung automatisieren
Sie finden im Anhang das Skript . Damit kann man ein SQL-Server-Agent-Job erstellen, welcher regelmäßig für alle OU einen Snapshot anfordert.Es folgt die Beschreibung aus dem Skript:
Nach der Anpassung muss das Skript ausgeführt werden (F5), um den Agent-Job zu erstellen.
Anschließend muss der Job noch editiert werden (Anpassung des Zeitplans, Benachrichtigungen hinzufügen etc.).
Das Editieren des Jobs erfolgt im SQL-Server-Management-Studio.
In der Regel muss der Zeitplan angepasst werden. Man kann aber auch z.B. auch Benachrichtigungen hinzufügen, so dass z.B. im Fehlerfall z.B. eine E-Mail versendet wird.
Wenn das noch nicht bei der Erstellung passiert ist, muss der Job am Ende Aktiviert werden, wie im folgendem markiert:
Bitte beachten sie auch das Dokument zum Löschen von Lizenzbilanzberichts-Snapshots über ein Pattern des Namens.
Diese Funktion kann man gut gebrauchen, wenn versehentlich die falschen Snapshots angefordert hat oder einen zusammengehörigen Satz von Snapshots löschen möchte (z.B. alle die mit „LB_GG_USED_000001“ anfangen.